Junger Mann mit Behinderung und seine Assistentin. Die Assistenz beim Wohnen der Lebenshilfe Würzburg e.V. unterstützt erwachsene Menschen mit Behinderung bei selbstständigen und selbstbestimmtenWohnen.
Ein lächelnder Junge in einem Klassenraum. Die Christophorus-Schule der Lebenshilfe Würzburg ist ein privates Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung
Zwei lächelnde Frauen mit und ohne Behinderung sitzen gemeinsam am Frühstückstisch.

Aktuelles

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Zweifache Auszeichnung für Szebasztian Miroskin

Szebasztian Miroskin, Schüler an unserer Christophorus-Schule, hat erfolgreich an den Special Olympics Landesspielen in Erlangen teilgenommen. Er trat im Tischtennis in Leistungsgruppe 1 an, wo er nur dem seit 2016 ungeschlagenen deutschen Meister Florian Hartig unterlag. Am Ende gab es zwei Bronzemedaillen im Einzel und im Doppel. Herzlichen Glückwunsch!

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Lebenshilfe feiert ihre Ehrenamtlichen

Ambulante Dienste danken mit Sommerfest für unermüdliches Engagement

Ohne sie wäre vieles nicht möglich: Die zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich bei den Ambulanten Diensten der Lebenshilfe Würzburg engagieren, sind eine tragende Säule des vielfältigen Unterstützungsangebotes für Menschen mit Behinderung. Ob bei der Assistenz beim Wohnen, im Familienunterstützenden Dienst oder im Bereich Urlaub und Freizeit – ihr Einsatz ist unverzichtbar.

In den vergangenen zwölf Monaten wurden Menschen mit Behinderung von den Ehrenamtlichen im Freizeitbereich, aber auch bei alltagspraktischen Tätigkeiten unterstützt.

Dank ihnen konnten Menschen mit Behinderung ins Kino gehen, Feste und Veranstaltungen besuchen, kleine und große Ausflüge machen, Konzerte besuchen, ins Schwimmbad gehen oder an inklusiven Ferienfreizeiten teilnehmen. Über 80 Urlaubsreisen im In- und Ausland konnten durch ehrenamtlichen Einsatz stattfinden und waren stets ausgebucht.Auch bei stundenweisen Betreuungen in häuslicher Umgebung gab es eine Menge ehrenamtliche Unterstützung, sowie bei der Begleitung zu Arztbesuchen oder Behördengängen.

Als Zeichen der Wertschätzung veranstalteten die drei Bereiche am Freitag, den 18. Juli ein großes Fest, beim dem mehr als 120 haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende zusammenkamen. Bei Musik, Getränken und kulinarischen Leckereien aus dem Foodtruck wurde gemeinsam gefeiert und sich ausgetauscht. „Wir freuen uns, auf diese Weise unsere Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden auszudrücken. Jede einzelne Person hier stellt eine Bereicherung für Menschen mit Behinderung und deren pflegendes Umfeld dar. Danke dafür!“, so Sonja Grabs, Bereichsleitung des Familienunterstützenden Dienstes.

Menschen, die das Team der Ambulanten Dienste unterstützen möchten und an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, können sich unverbindlich melden und an einem Aufnahmegespräch teilnehmen.

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Olympia in Schweinfurt

Vergangene Woche waren vier Klassen der Berufsschulstufe und vier Klassen der Mittelschulstufe der Christophorus-Schule auf dem vom Schweinfurter Alexander-von-Humboldt-Gymnasium organisierten Sportfest „Mein Olympia“.

Die Jugendlichen traten in den üblichen Leichtathletik-Disziplinen gegeneinander an. Dabei stand der Olympische Gedanke im Vordergrund. Die Schüler*innen der Christophorus-Schule sorgten jedoch auch auf für die eine oder andere Überraschung, etwa als einer der Würzburger Sportler beim Weitwurf über die 50 Meter-Marke hinaus warf.

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Gast-Familien gesucht!

Der Familienunterstützende Dienst sucht Familien und WGs, die sich vorstellen können, stundenweise einen "Gast" mit Behinderung aufzunehmen. Die gemeinsame Zeit kann in den Räumlichkeiten der Familie/WG stattfinden oder auch bei Unternehmungen außerhalb.

Zum Beispiel bei
- einem Familienausflug
- einem Spiele- oder Kochabend mit Freund*innen
- einem Flohmarktbesuch
- einem Filmabend in der WG
- einen Tag im Garten der Großeltern
- und vieles mehr

Dafür bieten wir eine Aufwandentschädigung von 12 €/Std. und Versicherungsschutz analog zum FUD für eine Person aus dem Haushalt.

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1.000 Postkarten für Leichte Sprache

Zum dritten Mal fand die Postkartenaktion für mehr sprachliche Barrierefreiheit bereits statt. Organisiert vom Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Würzburg, nahmen Menschen und Einrichtungen aus ganz Deutschland teil und zeigten damit: Leichte Sprache fehlt noch an vielen Orten.

Anlass für die Aktion war der Tag der Leichten Sprache am 28. Mai.

Texte, die uns im Alltag begegnen, sind häufig sehr fachlich formuliert. So kann das Ausfüllen von Anträgen zur Herausforderung werden. Gerade Menschen mit Einschränkungen in der Kommunikation, zum Beispiel aufgrund einer Behinderung, scheitern häufig an schwierigen Texten.

Die Postkarten-Kampagne „Schreib für Leichte Sprache“ will Einrichtungen dazu motivieren, den Bedarf an Leichter Sprache ernst zu nehmen. Sie soll den Einrichtungen auch zeigen, welche konkreten Angebote in Leichter Sprache die Zielgruppe braucht, um Informationen zu verstehen und teilhaben zu können.

Leichte Sprache einfordern – per Postkarte

„Über 1.000 Postkarten fanden in diesem Jahr den Weg zu Behörden, Krankenkassen oder Kultureinrichtungen“, berichten Elena Husel und Julia Bartenstein aus dem Büro für Leichte Sprache Würzburg. „Es freut uns, dass jedes Jahr mehr Menschen aus ganz Deutschland teilnehmen und sich für Leichte Sprache stark machen.“ In Göttingen, Dautphe, Mühlheim, Berlin, München, Kiel, Würzburg, Rheinfelden, Nördlingen und vielen anderen Orten haben Menschen die Postkarten ausgefüllt und verschickt.

So lief die Aktion ab:

Nutzer*innen von Leichter Sprache haben die Karten mit ihren Wünschen beschriftet: Welche Texte soll es in Leichter Sprache geben? Das kann zum Beispiel ein bestimmtes Buch, ein Formular oder auch ein Busfahrplan sein. Anschließend wurden die Karten an die Einrichtungen verschickt, die die schwer verständlichen Texte herausgeben. „Leichte Sprache fehlt noch in sehr vielen Bereichen. Die Postkartenkampagne macht den Bedarf an sprachlicher Barrierefreiheit deutlich“, so das Team aus dem Leichte-Sprache-Büro in Würzburg.

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Berufsschulstufe auf Klassenfahrt in Köln

Die Klassen B1 und B2 waren von 19. bis 23. Mai im Schullandheim in der Domstadt.

Auf dem Programm standen eine Stadtführung auf den Spuren der Römer, eine Besichtigung der Fernsehstudios und des Funkhauses des WDR, eine Erkundung des Doms inklusive Domschatz und Turmbesteigung, ein Gang über die Hohenzollern-Brücke mit ihren hunderttausenden Liebesschlössern, eine Aufzugfahrt auf die Aussichtsplattform des Köln Triangle, ein Stadtbummel sowie ein Besuch im Freizeitbad Aqualand.