Aktuelles
Zweifache Auszeichnung für Szebasztian Miroskin
Lebenshilfe feiert ihre Ehrenamtlichen
In den vergangenen zwölf Monaten wurden Menschen mit Behinderung von den Ehrenamtlichen im Freizeitbereich, aber auch bei alltagspraktischen Tätigkeiten unterstützt.
Dank ihnen konnten Menschen mit Behinderung ins Kino gehen, Feste und Veranstaltungen besuchen, kleine und große Ausflüge machen, Konzerte besuchen, ins Schwimmbad gehen oder an inklusiven Ferienfreizeiten teilnehmen. Über 80 Urlaubsreisen im In- und Ausland konnten durch ehrenamtlichen Einsatz stattfinden und waren stets ausgebucht.Auch bei stundenweisen Betreuungen in häuslicher Umgebung gab es eine Menge ehrenamtliche Unterstützung, sowie bei der Begleitung zu Arztbesuchen oder Behördengängen.
Als Zeichen der Wertschätzung veranstalteten die drei Bereiche am Freitag, den 18. Juli ein großes Fest, beim dem mehr als 120 haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende zusammenkamen. Bei Musik, Getränken und kulinarischen Leckereien aus dem Foodtruck wurde gemeinsam gefeiert und sich ausgetauscht. „Wir freuen uns, auf diese Weise unsere Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden auszudrücken. Jede einzelne Person hier stellt eine Bereicherung für Menschen mit Behinderung und deren pflegendes Umfeld dar. Danke dafür!“, so Sonja Grabs, Bereichsleitung des Familienunterstützenden Dienstes.
Menschen, die das Team der Ambulanten Dienste unterstützen möchten und an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, können sich unverbindlich melden und an einem Aufnahmegespräch teilnehmen.
Olympia in Schweinfurt
Die Jugendlichen traten in den üblichen Leichtathletik-Disziplinen gegeneinander an. Dabei stand der Olympische Gedanke im Vordergrund. Die Schüler*innen der Christophorus-Schule sorgten jedoch auch auf für die eine oder andere Überraschung, etwa als einer der Würzburger Sportler beim Weitwurf über die 50 Meter-Marke hinaus warf.
Gast-Familien gesucht!
Zum Beispiel bei
- einem Familienausflug
- einem Spiele- oder Kochabend mit Freund*innen
- einem Flohmarktbesuch
- einem Filmabend in der WG
- einen Tag im Garten der Großeltern
- und vieles mehr
Dafür bieten wir eine Aufwandentschädigung von 12 €/Std. und Versicherungsschutz analog zum FUD für eine Person aus dem Haushalt.
1.000 Postkarten für Leichte Sprache
Anlass für die Aktion war der Tag der Leichten Sprache am 28. Mai.
Texte, die uns im Alltag begegnen, sind häufig sehr fachlich formuliert. So kann das Ausfüllen von Anträgen zur Herausforderung werden. Gerade Menschen mit Einschränkungen in der Kommunikation, zum Beispiel aufgrund einer Behinderung, scheitern häufig an schwierigen Texten.
Die Postkarten-Kampagne „Schreib für Leichte Sprache“ will Einrichtungen dazu motivieren, den Bedarf an Leichter Sprache ernst zu nehmen. Sie soll den Einrichtungen auch zeigen, welche konkreten Angebote in Leichter Sprache die Zielgruppe braucht, um Informationen zu verstehen und teilhaben zu können.
Leichte Sprache einfordern – per Postkarte
„Über 1.000 Postkarten fanden in diesem Jahr den Weg zu Behörden, Krankenkassen oder Kultureinrichtungen“, berichten Elena Husel und Julia Bartenstein aus dem Büro für Leichte Sprache Würzburg. „Es freut uns, dass jedes Jahr mehr Menschen aus ganz Deutschland teilnehmen und sich für Leichte Sprache stark machen.“ In Göttingen, Dautphe, Mühlheim, Berlin, München, Kiel, Würzburg, Rheinfelden, Nördlingen und vielen anderen Orten haben Menschen die Postkarten ausgefüllt und verschickt.
So lief die Aktion ab:
Nutzer*innen von Leichter Sprache haben die Karten mit ihren Wünschen beschriftet: Welche Texte soll es in Leichter Sprache geben? Das kann zum Beispiel ein bestimmtes Buch, ein Formular oder auch ein Busfahrplan sein. Anschließend wurden die Karten an die Einrichtungen verschickt, die die schwer verständlichen Texte herausgeben. „Leichte Sprache fehlt noch in sehr vielen Bereichen. Die Postkartenkampagne macht den Bedarf an sprachlicher Barrierefreiheit deutlich“, so das Team aus dem Leichte-Sprache-Büro in Würzburg.
Berufsschulstufe auf Klassenfahrt in Köln
Auf dem Programm standen eine Stadtführung auf den Spuren der Römer, eine Besichtigung der Fernsehstudios und des Funkhauses des WDR, eine Erkundung des Doms inklusive Domschatz und Turmbesteigung, ein Gang über die Hohenzollern-Brücke mit ihren hunderttausenden Liebesschlössern, eine Aufzugfahrt auf die Aussichtsplattform des Köln Triangle, ein Stadtbummel sowie ein Besuch im Freizeitbad Aqualand.