Fachdienste der Heilpädagogischen Tagesstätte
Die Fachdienste haben in enger Zusammenarbeit mit den pädagogischen Mitarbeiter*innen die bestmögliche Förderung und Betreuung unserer Tagesstättenbesucher*innen zum Ziel.
Eltern, alle Sorgeberechtigten und Gesetzlichen Betreuer*innen möchten wir umfassend fachlich beraten, unterstützen und begleiten.
Ihre Ansprechpartnerin
Petra Maier
Tagesstättenleitung
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Telefon: 0931-41990-20
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Folgende Dienste stehen zur Verfügung:
Psychosozialer und ärztlicher Fachdienst
Tätigkeiten der Psycholog*innen:
Diagnostik:
- Entwicklungsdiagnostik
- Intelligenz- und Leistungsdiagnostik
- Förderungsbezogene Diagnostik in Zusammenarbeit mit Lehrer*innen und Erzieher*innen
Therapie mit Kindern und Jugendlichen:
Unter Einbeziehung der Eltern:
- Spieltherapie
- Konfliktberatung,
- Förderung von Kreativität und Selbstbestimmung
- Vermittlung von Kontakten zu auswärtigen Psychotherapeut*innen
Beratung der Eltern:
Einzelberatung:
- Familiäre Bewältigung der Behinderung des Kindes
- Geschwisterkonflikte
- Beratung bei Verhaltensauffälligkeiten des Kindes und Jugendlichen
- Psychiatrisches Konsil mit Kinder- und Jugendpsychiater*in
Beratung der Gruppenmitarbeiter*innen:
- Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen
- Gruppenstrukturen
- Kommunikation
Gesprächsrunden:
Eltern, Mitarbeiter*innen und ggfls. je nach Alter und Entwicklung Kinder/Jugendliche z. B. bei Verhaltensauffälligkeiten, für Zukunftsplanung und bei Fragen zu Liebe und Sexualität
Ihre Ansprechpartnerin Psychologischer Dienst
Andrea Dedio
Master of Science Psychologin
Tel. 0931/41990-38
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Markus Djovkar
Diplom-Psychologe
Tel. 0931/41990-39
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Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für
- Eltern, Sorgeberechtigte und Gesetzliche Betreuer*innen
- Kinder und Jugendliche
- Fachkolleg*innen
Unsere Aufgaben
Beratung, Unterstützung und Begleitung bei
- sozialen (z. B. Entlastende Dienste)
- behinderungsspezifischen (z. B. Pflegeversicherung)
- finanziellen (z. B. Finanzierung Ferienfreizeit)
- pädagogischen (z. B. Elterntrainingskurs) Fragen
Unterstützung in der Zusammenarbeit mit
- Behörden
- Sozialen Diensten
- Beratungsstellen
- Institutionen
Ihre Ansprechpartnerinnen Sozialpädagogischer Dienst
Anna Löffler
Diplom- Sozialpädagogin (FH)
SVE – 7. Klasse
Tel. 0931/41990-37
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Ute Hupp
Diplom- Sozialpädagogin (FH)
8./9. Klasse/Berufsschulstufe
Tel. 0931/41990-87
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Katharina Wedde
Diplom- Sozialpädagogin (FH)
Tel. 0931/41990-26
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Medizinisch-therapeutischer Fachdienst
Ihre Ansprechpartnerin
Kerstin Müller
Stellvertretende Tagesstättenleitung
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Tel. 0931/41990-88
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Das Wort „Ergotherapie“ leitet sich vom griechischen Wort „ergon“ ab. Das heißt wörtlich: „tun, arbeiten, handeln“.
Die Maßnahmen der Ergotherapie dienen
- der Entwicklung
- der Verbesserung
- der Wiederherstellung
bei Störungen im Bereich der
- Motorik
- Wahrnehmung
- Psyche
- Lernfähigkeit
- Selbstständigkeit
die durch Entwicklungsverzögerung, Krankheit oder Behinderung vorhanden sind.
In der ergotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist das Spiel, jeweils altersentsprechend angepasst, ein wichtiges Element.
Einige Therapiemethoden
- Sensorische Integrationstherapie nach J. Ayres
- Psychomotorische Bewegungsangebote
- Handwerkliche und gestalterische Techniken
- Training mit dem Petra-Spielsatz (Frostig-Konzept)
- TEACCH-Konzept: strukturierendes Therapiekonzept (entwickelt zur Förderung bei autistischer Symptomatik)
- Therapeutisches Führen nach F. Affolter
- Graphomotorisches Training
- Unterstützte Kommunikation wie Gebärden, Bildsysteme, etc.
- Marburger Konzentrationstraining
- Fallbesprechungen im interdisziplinären Team
- Elterngespräche
Ihre Ansprechpartnerinnen Ergotherapie
Johanna Körber
Ergotherapeutin
Tel. 0931/41990-42
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Annina Scharfenberg
Ergotherapeutin
Tel. 0931/41990-42
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Yvonne Höfner
Ergotherapeutin
Tel. 0931/41990-49
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Therapeut*innen unserer Kooperationspraxis ergänzen das Angebot.
Aufgabenbereich
Physiotherapeutische Behandlung von SVE-Kindern und Schüler*innen, die die Tagesstätte besuchen.
Behandlungskonzept
Diagnostik
Durch motorische Tests, Beobachtungssituationen, die das Kind in seiner Ganzheitlichkeit bewerten.
Behandlung
Die Therapie wird nach verschiedenen, den Möglichkeiten des Kindes entsprechenden Methoden ausgesucht. Therapie ist nicht nur Übungsprogramm, sondern findet immer in Interaktion mit dem Kind statt. Weiterhin werden durch vielseitiges Raum- und Geräteangebot die Möglichkeiten gegeben, den Körper und den Raum zu erfahren und zu trainieren (z. B. Kletterwand, Rollenrutschbahn, Rollbrettbahn, Sprossenwand, usw.).
Einige Therapiemethoden
- Psychomotorik
- Behandlungen nach Brügger
- Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth
- Rückenschule für Kinder
- Manuelle Therapie
- Bobath Kindertherapie mit SI
- Fallbesprechungen im interdisziplinären Team
- Elterngespräche
Ihre Ansprechpartnerinnen Physiotherapie
Dana Breuer
Physiotherapeutin
Tel. 0931/41990-77
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Pia Lutz
Physiotherapeutin
Tel. 0931/41990-35
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Eva Beyer
Physiotherapeutin
Tel. 0931/41990-35
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Therapeut*innen unserer Kooperationspraxis ergänzen das Angebot
Was machen LogopädInnen?
LogopädInnen untersuchen, behandeln und beraten Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden.
Therapiekonzept
- ganzheitlicher Ansatz
- individuelle, auf den Patienten abgestimmte Therapieinhalte
Einige Therapiemethoden
- Padovan Methode
- Zollinger Konzept
- McGinnis Ansatz
- Castillo Morales
- Unterstützte Kommunikation
- Taktkin
- KommASS
Fallbesprechungen im interdisziplinären Team
Elterngespräche
Sprachtherapie
Ihre Ansprechpartnerinnen Sprachtherapie:
Beatrix Neumann
Sprachtherapeutin
Tel. 0931/41990-64
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Lisa Brandl-Sommerfeld
Sprachtherapeutin
Tel. 0931/41990-36
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TherapeutInnen unserer Kooperationspraxis führen das Angebot im sprachtherapeutischen Bereich durch.
Rahmenbedingungen für die medizinischen Therapien (Ergo-, Physio- und Sprachtherapie)
Organisatorische Rahmenbedingungen:
Alle Tagesstättenbesucher*innen können in unserer Einrichtung Ergo-, Physio- oder Sprachtherapie erhalten.
Voraussetzungen
- Wunsch der Eltern/Sorgeberechtigten nach Therapie ihrer Kinder
- Förder- und Behandlungsplan vom behandelnden ärztlichen Fachpersonal verordnet
- Anerkennung des RV IHF* durch die jeweilige Krankenkasse
Behandlung
- nach RV IHF* - Vertrag mit den Krankenkassen
- durch Therapeut*innen, die bei der Lebenshilfe angestellt sind
- durch Therapeut*innen aus Kooperationspraxen
Inhaltliche Rahmenbedingungen:
- Fallbesprechungen: Besprechungen im interdisziplinären Team von Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*innen, Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, behandelnde und beratende Ärzt*innen und pädagogischen Mitarbeiter*innen der Schule und Tagesstätte
- Zusammenarbeit mit den Eltern und Sorgeberechtigten
- Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzt*innen
- Kontinuierliche Fortbildung, Supervision
*Rahmenvertrag über die Behandlung von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen in interdisziplinär tätigen heilpädagogischen Fördereinrichtungen vom 01.09.2010 (RV IHF)