Junger Mann mit Behinderung und seine Assistentin. Die Assistenz beim Wohnen der Lebenshilfe Würzburg e.V. unterstützt erwachsene Menschen mit Behinderung bei selbstständigen und selbstbestimmtenWohnen.
Ein lächelnder Junge in einem Klassenraum. Die Christophorus-Schule der Lebenshilfe Würzburg ist ein privates Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung
Zwei lächelnde Frauen mit und ohne Behinderung sitzen gemeinsam am Frühstückstisch.

Geschichte

 

1966

 

  • 20. Februar: Gründung des Vereins Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind e.V. durch betroffene Eltern, Lehrer*innen und Pfarrer
1969

 

  • Tagesstätte und Schulvorbereitende Einrichtung, zwei Gruppen mit je neun Kindern im Marienheim
  • Drei Klassen Sondervolksschule, untergebracht in den Räumen der Lehranstalt für Obst- und Gartenbau in Veitshöchheim
  • Beginn der Frühförderung
1970

 

  • Eröffnung der beschützende Werkstätte in der Mainaustraße und im Pfarrzentrum St. Andreas
  • Umzug der Schule, vier Klassen mit 40 Schüler*innen nach Theilheim
1971

 

  • Umzug der Tagesstätte in die Räume der Auferstehungskirche; regelmäßiger ökumenischer Gottesdienst für Familien mit Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen (alle vier Wochen)
1973

 

  • Fertigstellung der Räume für die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) in der Mainaustraße
  • Gründung der Mainfränkischen Werkstätten GmbH. Diese eröffnete 1986 drei Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Würzburg, Kitzingen und Gemünden sowie 1990 eine Werkstätte in Ochsenfurt
1975

 

  • Fertigstellung der Christophorus-Schule Mainaustraße
  • Sozialer Schüler*innenkreis Friedrich-König-Gymnasium und Siebold-Gymnasium
1979

 

  • 265 Kinder werden durch die Lebenshilfe betreut
1982

 

  • Zusammenschluss zur Arbeitsgemeinschaft "Frühförderung" mit dem Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte, St. Josefs-Stift Eisingen, Sozialdienst katholischer Frauen; Verwaltungsauftrag Diakonisches Werk, Würzburg, zentrale Anlaufstelle Ludwigstraße, Projektgruppe Familiensport
1984

 

  • Stiftung "Offene Behindertenhilfe"
1987

 

  • Gründung des Familiensportclubs Lebenshilfe Würzburg e.V.
1991

 

  • Gründungsmitgliedschaft beim Frühdiagnosezentrum Würzburg e.V.
1992

 

  • Gründung des Familienentlastenden Dienstes (FED)
1994

 

  • Einrichtung des Ambulanten Pflegedienstes (APD). Dieser existierte bis in die frühen 2010er Jahre
1996

 

  • Gründung der Offenen Behindertenarbeit (OBA)
1999

 

  • Gründung der Assistenz beim Wohnen (ABW)
  • Durchführung von Beratungseinsätzen
2006

 

  • Gründung des Lebenshilfe FC Bayern Fanclubs
2010

 

  • Umzug der Offene Hilfen in die Wilhelm-Dahl-Straße 16
2011

 

  • Gründung der ersten inklusiven WG in Grombühl
2012

 

  • Gründung von "Herzenssache Würzburg" gemeinsam mit Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte, St. Josefs-Stift Eisingen, Sozialdienst katholischer Frauen, Robert-Kümmert-Akademie Würzburg, Blindeninstitutsstiftung Würzburg, Mainfränkische Werkstätten
2015

 

  • Eröffnung der Außenstelle Kitzingen des Familienentlastenden Dienstes (FED)
2016

 

  • 50 Jahre Lebenshilfe Würzburg
  • Start des Inklusionsprojektes Freizeit
  • Gründung des Büros für Leichte Sprache
2017

 

  • 25 Jahre Offene Hilfe
2019

 

  • Aus dem Inklusionsprojekt wird FINK - Freizeit INKlusiv, dies gehört zum FED
2021

 

  • Umbenennung des Familienentlastenden Dienstes (FED) in den
    Familienunterstützenden Dienst (FUD)
2023

 

  • Eröffnung der Inklusiven Kindertagesstätte Haus am Bach in Würzburg-Heidingsfeld