Aktuelles
11.500,00 € Spende für die Lebenshilfe Würzburg
Aufgrund der Auflösung des Vereines Carneval-Freunde-Zellerau 1975 e.V. wurde laut Satzung das Vereinsvermögen der Karnevalisten auf die Lebenshilfe Würzburg übertragen. Frau Sponholz und Herr Schwind bedankten sich bei Jürgen Wohlfart für die überaus große Spende, die bei der Lebenshilfe in guten Händen ist und mit Freuden entgegengenommen wurde.
Personal-Weihnachtsfeier endlich wieder in großem Rahmen
Eröffnet wurde der Abend vom Lebenshilfe Kult-Duo „Wolfgang und Anneliese“, das die Anwesenden mit seinem musikalischen Auftritt direkt in Feierlaune versetzen. Es folgte die Begrüßung durch die Geschäftsführung Martina Sponholz. Im Anschluss daran gestalteten zahlreiche Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Es gab einen Auftritt des Mitarbeiterchors, eine weihnachtliche Lesung, Anekdoten mit Ukulelen-Begleitung, einen Impro-Sketch und eine weihnachtliche Tanzeinlage.
Als letzter offizieller Programmpunkt fand nach dem gemeinsamen Abendessen unter reger Teilnahme das Schrottwichteln statt. Wer wollte, konnte den Abend schließlich bei einer Tasse Glühwein oder Punsch im bunt beleuchteten Innenhof ausklingen lassen.
Sparkasse Mainfranken unterstützt Lebenshilfe Würzburg
Die Spende wurde durch Erich Beck vermittelt, der sich bereits seit über 50 Jahren ehrenamtlich für soziale Einrichtungen engagiert. Auch der Lebenshilfe Würzburg ist er seit Jahren als engagierter Netzwerker und wertgeschätzter Wegbegleiter bekannt. Gemeinsam mit Herrn Beck freut sich Yasmin Koch von der Lebenshilfe Würzburg über die finanzielle Unterstützung, die für das Projekt „Wochenend-WG“ vorgesehen ist.
Die Wochenend-WG ist ein monatliches Übernachtungs-Angebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Alter von 7–25 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen treffen sich in einer Wohngemeinschaft und verbringen Zeit miteinander, ohne Eltern und Familie. Zum einen werden Eltern und Angehörige durch das Angebot entlastet, zum anderen erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, selbständig eigene Erfahrungen zu sammeln und mit Gleichaltrigen Neues zu erleben.
Es wird gemeinsam gebastelt, eingekauft und gekocht und verschiedene Ausflüge und Aktionen durchgeführt. Mithilfe der Spende werden Spiel- und Bastelmaterialien und Eintrittskosten für Ausflüge finanziert. Somit können auch Kinder und Jugendliche an dem Angebot teilnehmen, deren Familien sich das Angebot ansonsten nicht leisten könnten.
Weihnachtssingen im Stadion am Dallenberg
Bei winterlichen Temperaturen versorgten wir die zahlreichen Besucher*innen gegen eine kleine Spende mit frischem Popcorn. Außerdem gab es die Plätzchen, die einige Spieler zusammen mit der Berufsschulstufe der Christophorus-Schule gebacken hatten. Darüber hinaus gab es immer wieder Gelegenheit, mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen und über die Lebenshilfe Würzburg und unsere Arbeit zu berichten.
Gestern war aber nicht nur der Erste Advent. Der gestrige 3. Dezember ist auch der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Dieser wurde 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ziel ist es seitdem, mehr Aufmerksamkeit auf die oft schwierigen Lebensumstände von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen zu lenken.
Mit Aktionen wie dem gemeinsamen Plätzchenbacken möchten wir mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Behinderung schaffen. Nicht nur am 3. Dezember, sondern das ganze Jahr.
In der Weihnachtsbäckerei mit den Würzburger Kickers
Das Plätzchenbacken fand im Rahmen einer Kooperation zwischen den Würzburger Kickers und der Lebenshilfe Würzburg statt, die inzwischen schon seit einigen Jahren besteht. Unter dem Motto „Raus aus dem Abseits – Wir schaffen Inklusion“ werden immer wieder Projekte und Aktionen verwirklicht, bei denen Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung und Spieler zusammenkommen.
Die fertigen Plätzchen sind beim Weihnachtssingen der Kickers am 3. Dezember gegen eine Spende erhältlich. Der 3 Dezember ist auch der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Dieser wurde 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ziel ist es seitdem, mehr Aufmerksamkeit auf die oft schwierigen Lebensumstände von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen zu lenken.
Messe-Monat Oktober: Von Leichter Sprache und neuen Studierenden
Am Stand blickten den Besucher*innen von drei Roll-ups Nutzer*innen von Leichter Sprache entgegen. „Leichte Sprache nimmt den Menschen die Angst vor Bürokratie“ oder „Ich möchte verstehen, was in Politik und Wirtschaft passiert“ hieß es da. Besucher*innen nahmen eifrig die dazugehörigen Foto-Postkarten von insgesamt acht Leichte-Sprache-Nutzer*innen mit.
Auf großes Interesse stieß auch die Postkartenaktion „Schreib für Leichte Sprache“, die zum Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung am 5. Mai ins Leben gerufen wurde. Die Postkarten ermöglichen es Nutzer*innen ihren Bedarf an Leichter Sprache selbst an Einrichtungen weiterzugeben.
Reger Andrang herrschte auch am Glücksrad. Dort konnte Besucher*innen Sprichwörter anhand von Emojis erraten. Das richtige Sprichwort war oftmals schnell gefunden, doch die Bedeutung dahinter war nicht immer auf Anhieb klar. Dabei zeigte sich, wie wichtig es ist, sich der sprachlichen Bilder bewusst zu sein, um die Bedeutung auch an Nutzer*innen Leichter Sprache zu vermitteln.
Während der beiden Messetage machte das starke Interesse von Besucher*innen aus Kitas, Schulen und Tagesstätten, aus der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit, aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im Bereich der Freizeitangebote und öffentlichen Träger deutlich, dass der Bedarf an Leichter Sprache groß ist.
Auch die Ambulanten Dienste waren im Oktober mit Ständen auf Messen vertreten. Auf den beiden Erstsemester-Messen der Julius-Maximilians-Universität stellten sie den neuen Studierenden die Lebenshilfe Würzburg vor. Im persönlichen Gespräch und mithilfe zahlreicher Infomaterialien konnten Interessierte einen Einblick in die verschiedenen Bereiche und die Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement bei den Ambulanten Diensten erhalten.