Junger Mann mit Behinderung und seine Assistentin. Die Assistenz beim Wohnen der Lebenshilfe Würzburg e.V. unterstützt erwachsene Menschen mit Behinderung bei selbstständigen und selbstbestimmtenWohnen.
Ein lächelnder Junge in einem Klassenraum. Die Christophorus-Schule der Lebenshilfe Würzburg ist ein privates Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung
Zwei lächelnde Frauen mit und ohne Behinderung sitzen gemeinsam am Frühstückstisch.

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Gemeinschafts-Kunstwerk mit dem Röntgen-Gymnasium

Im Rahmen einer Kooperation von zwei Klassen der Christophorus-Schule (M5 und M9) mit dem Röntgen-Gymnasium entsteht jedes Jahr bei einer Kunstaktion ein gemeinsames Kunstwerk.

So ist das Kunstwerk entstanden:
Die Schüler*innen stehen gemeinsam um das Papier herum.
Jede*r hat ein Töpfchen mit Farbe und einen Pinsel in der Hand und malt Kreise um dicke Punkte herum.
Im Hintergrund läuft ruhige Musik und es wird nicht gesprochen.
Immer wenn die Musik stoppt, wechseln die Schüler*innen die Plätze - bis das Papier ganz vollgemalt ist.

Das fertige Kunstwerk wurde schon öfter geteilt:  Eine Hälfte hat die Christophorus-Schule erhalten, die andere Hälfte das Röntgen-Gymnasium. Dann wurde das Kunstwerk als Geschenkpapier benutzt.
Es wurde aber auch schon als Gesamt-Kunstwerk aufgehängt.
Und einmal haben die Schüler*innen Kunstkarten daraus hergestellt und am Frühlingsfest der Christophorus-Schule verkauft.

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Anpfiff bei der SAG Fußball-Inklusiv

Schon seit Ende September 2024 gibt es ein neues inklusives Sportprojekt für die Schülerinnen und Schüler dreier Zellerauer Schulen. Am gestrigen Mittwoch erfolgte nun auch der offizielle Anpfiff. Dazu waren Unterstützer, Förderer und Presse auf den Sportplatz des Würzburger FV 04 geladen.

Das Projekt „SAG Fußball-Inklusiv“ ist eine Kooperation der Mittelschule Würzburg-Zellerau, der Friedensreich-Hundertwasser-Schule sowie der Christophorus-Schule mit Unterstützung der Regierung von Unterfranken, des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV), der Special Olympics und des Würzburger FV 04, ohne den das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Ziel des Sportangebots ist es, Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren mit und ohne Förderbedarf zusammenzubringen, damit sie ihrer gemeinsamen Leidenschaft nachgehen können: Fußball spielen. Angeleitet wird das Training von Lehrkräften der verschiedenen Schulen und Jugendtrainern des Würzburger FV 04.

Das gemeinsame Training findet einmal wöchentlich auf dem Sportplatz des Würzburger FV 04 oder in der Sporthalle der Christophorus-Schule statt. Langfristig möchte das SAG-Team jedoch auch an inklusiven Turnieren teilnehmen.

In Zukunft soll auch eine gemeinsame Ausrüstung für das Team angeschafft werden. Dazu zählen beispielsweise Leibchen, ein gemeinsames Trainingsoutfit, Trikots und Trinkflaschen. Um diese Anschaffungen zu finanzieren, ist das Projekt auf Spenden angewiesen.

Sie möchten das Projekt unterstützen? Wir freuen uns auch über Ihre Spende!

Spendenkonto:

Empfänger: Lebenshilfe Würzburg e.V.
IBAN: DE 31 7905 0000 0000 005306
BIC: BYLADEM1SWU
Betreff: Fußball inklusiv

Bitte geben Sie Immer den Betreff an, damit Ihre Spende auch bei uns ankommt. Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch ab einem Betrag von 100 €. Geben Sie hierfür bitte Ihre Adresse im Betreff mit an. Bei anderen Beträgen erhalten Sie eine Spendenquittung auf Anfrage.

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Interview und Buch-Verlosung zu Leichter Sprache

Wo genau kann Leichte Sprache im öffentlichen Dienst helfen? Und was müssen Führungskräfte bedenken, wann sie im Unternehmen Leichte Sprache einsetzen wollen? Diese und weitere Fragen beantwortet Elena Husel im Interview mit topeins, dem Magazin für Führungskräfte im öffentlichen Dienst (DGUV).

Das topeins-Magazin verlost ein Exemplar des Buchs „Leichte Sprache in der Bundesverwaltung“ von Elena Husel. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, schreiben Sie bis zum 3. November 2024 eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung topeins 3/24“ an verlosung@topeins.dguv.de

Das Büro für Leichte Sprache und die Lebenshilfe Würzburg e.V. stehen nicht in Zusammenhang mit der Verlosung. Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweise finden Sie im topeins-Magazin.

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Mitmachtag beim Unternehmensverbund Mainfränkische

Drei Klassen unserer Berufsschulstufe waren vergangene Woche beim Mitmachtag im Unternehmensverbund Mainfränkische zu Gast. Vormittags stand ein Besuch in der Werkstatt in der Ohmstraße auf dem Programm. Aufgeteilt in Gruppen konnten die Schüler*innen verschiedene Arbeiten im Berufsbildungsbereich ausprobieren. Außerdem gab es die Möglichkeit, im Rahmen einer Führung in sämtliche Bereiche der Werkstatt hineinzuschnuppern.

Am Nachmittag ging der Mitmachtag im Posthochhaus weiter: Hier stellten sich der Integrationsfachdienst und die MIG Bildung vor. In verschiedenen Mitmachinseln konnten die Schüler*innen zum Beispiel das Pflastern ausprobieren oder Smoothies herstellen.

Alle hatten einen sehr interessanten Schultag mit vielseitigen Erlebnissen!

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Leichte Sprache! Damit wir uns verstehen.

Ganz langsam spricht Mirjam in die Kamera. Das Interview verlangt ihr viel Konzentration ab. Als Aphasikerin fällt es Mirjam schwer, die richtigen Wörter zu finden und sie in der richtigen Reihenfolge wiederzugeben: „Nach meiner Hirnblutung musste ich neu sprechen und lesen lernen.“ Dabei geholfen haben ihr Therapien und spezielle Leseangebote – wie Texte in Leichter Sprache: „Ich kann die kurzen und klaren Sätze viel besser verarbeiten und aussprechen.“ Wenn sie in ihrem Alltag selbständig sein will, ist Mirjam auf Angebote in Leichter Sprache angewiesen. Und damit ist Mirjam nicht allein.

„Leichte Sprache kann allen Menschen helfen, die vorübergehend oder dauerhaft Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Texten haben“, erklären Elena Husel und Julia Bartenstein aus dem Büro für Leichte Sprache Würzburg. Darauf machen die Expertinnen mit der Videoreihe „Leichte Sprache! Damit wir uns verstehen“ aufmerksam. In sieben Videos erzählen Menschen mit und ohne Behinderung, wie sie Leichte Sprache im Alltag nutzen und warum Verständlichkeit und sprachliche Barrierefreiheit für alle wichtig sind. Sie zeigen: Von einfachen Formulierungen profitieren wir alle. In einem achten, barrierefreien Video sind die Statements aller Interviewten zusammengefasst. Dieses Video ist mit Untertiteln und einer Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) versehen.

Hier können Sie das Video ansehen.

Neben den Videos gibt es viele weitere Materialien, die sich um die Interviewpartner*innen aus den Zielgruppen der Leichten Sprache drehen: Postkarten, Roll-ups, Planen und eine Ausstellung, die zuletzt auf dem Würzburger Umsonst & Draußen Festival 2024 gezeigt wurde.

Die Videoreihe "Leichte Sprache! Damit wir uns verstehen" wurde vom Büro für Leichte Sprache Würzburg im Rahmen des Projekts klipp&klar entwickelt. Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.

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Das Miteinander mitgestalten: Lebenshilfe Würzburg e.V. erhält Spende von dm

2.378 Stimmen kamen bei der Initiative »Lust an Zukunft« der Drogeriemarktkette dm für die Christophorus-Schule und die Heilpädagogische Tagesstätte der Lebenshilfe Würzburg zusammen. Das entspricht einer Spendensumme in Höhe von 2.200 €. Konrad Ackermann, Filialleiter der dm-Filiale in der Zellerau, übergab den Scheck symbolisch an Madlen Börner von der Lebenshilfe.

Für die Initiative »Lust an Zukunft« haben die Teams aus den dm-Märkten jeweils zwei lokale Wunschprojekte ausgewählt. Anschließend konnten die Kundinnen und Kunden drei Wochen lang online und in vier Würzburger dm-Filialen ihre Stimmen für die Lebenshilfe Würzburg oder das Kinderzentrum SPIELI abgeben. Nach Ende des Abstimmungszeitraums wurden die digital und im dm-Markt abgegebenen Stimmen addiert. Pro dm-Markt erhielt das Projekt mit den meisten Stimmen jeweils eine Spendensumme in Höhe von 600 Euro und das zweitplatzierte 400 Euro.

In der Christophorus-Schule und Heilpädagogischen Tagesstätte in der Mainaustraße fördert und unterstützt die Lebenshilfe Würzburg Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung im Alter von drei bis 18 Jahren. Die Spendensumme wird für den Kauf von therapeutischen und pädagogischen Materialien sowie in die Anschaffung von Spielgeräten eingesetzt werden, die zur Förderung der Kinder und Jugendlichen beitragen.